quinta-feira, 5 de dezembro de 2013

Teatro - "Dinner for One" - com Alda Nimeyer e Georg Kahrbeck

Um pouco mais de História do Teatro do C.C. 25 de Julho. História gentilmente narrada por Alda Niemeyer, no idioma alemão.

Para esclarecer...

Há um filme curta metragem, clássico da televisão, originalmente gravado no idioma inglês, chamado “Dinner for One”"Jantar para Um". Trata-se de um diálogo entre a Sra. Sophie, seu mordomo James e "seus convidados".
No início de sua narrativa, Alda Niemeyer comenta sobre sua tristeza diante do lento desenvolvimento do grupo de amigos que atuavam no teatro do centro cultural e também enfatiza o fato de que  Gerd Otte, sempre incansável, tinha partido.
Neste momento nostálgico, seu amigo Georg Kahrbeck teve a ideia de ensaiar a peça "Dinner for One", que o mesmo traduziu para o idioma alemão, seguindo uma vontade antiga de popularizar esta obra clássica. E assim aconteceu - a peça foi ensaiada pelo grupo de Teatro do C.C. 25 de Julho.

Jantar para Um - Der 90. Geburtstag.

O personagem de Sophie foi interpretado por Alda Niemeyer. A peça foi apresentada pela primeira vez para um público formado pelos participantes de um Congresso de clubes Brasil-Alemanha. O salão estava repleto.
Georg Kahrbeck e Alda Niemeyer - 2000.
narrativa da própria Alda Niemeyer.
(Für unser Publikum ins Deutsche übertragen)

Wir merkten mit traurigem Herzen, dass unsere Theatergruppe sich langsam auflöste. Nachdem auch der unermüdliche Gerd Otte uns verlassen hatt und der Vorhang für ihn endgültig heruntergegangen war, bangten wir alle um das Fortbestehen der Gruppe.
Georg Kahrbeck hatte eine gute Idee. Er nahm sich die Video-Kasstette vom “Dinner for One” vor und übertrug den gesamten Text ins Deutsche. Er hatte mir schon lange von seinem Traum erzählt, dieses so beliebte Stück mal zu spielen. Und er hatte sogar gefragt, ob ich die Miss Sophie übernehmen würde. Natürlich!
Nach dem sehr knurrigen “Bolte”, mit grossen dicken Stiefeln, ausgestopft mit dicken Lagen Schaumgummi, nach der gut gelungenen “Tante Jutta, aus Kalkuta” war mir die “Miss Sophie” sehr willkommen.
Zwei Proben, improvisiert bei Kahrbecks im Esszimmer, einer Generalprobe auf der Bühne unsres Centro Cultural 25 de Julho, damit ging der Vorhang für “Dinner for One” in Blumenau auf.
Das Publikum waren die Teilnehmer eines Kongresses für Deutsch-Brasilianische Vereine. Der Saal war gerappelt voll besetzt.

Der Butler James deckte den Tisch, ging bedächtig herum und richtete alles für den Geburtstagsfestabend von Miss Sophie. Ein Gongschlag und die alte Dame kam die Treppenstufen heruntergestiegen.
“”Sind die Gäste alle da?””
“” Alle da, Miss Sophie””
“” Und die Sitzordnung, James?””
“”Alles wie gewünscht, Miss Sophie........””

Und James ging um den Tisch und erklärte, wer wo sitzt , obwohl der letzte Freund ja nun schon vor 25 Jahren verschieden war!
Die Suppe mit dem Portwein wurde serviert. James bediente alle Gäste, resp die leeren Gläser wurden gefüllt und und die vermeintlichen Freunde brachten ihren Trinkspruch auf Miss Sophie aus.—Oh James.....!
Alles war gut vorbereitet, die gefüllten Teller standen rechtzeitig vor Miss Sophie und James stolperte gekonnt über den Kopf des Löwenfells am Boden. Wir hatten kein Tigerfell mehr in den alteingesessenen Familien auftreiben können, aber auch das Löwenfell, das eigentlich für andere Zwecke gedacht war, tat es. James trank fleissig alle Gläser leer, füllte nach, trank noch fleissiger weiter; und es kam auch immer der markante Satz:

“” Die gleiche Prozedur wie im vergangenen Jahr?”
Und die ebenso bekannte Antwort:
“” Die gleiche Prozedur, wie in JEDEM Jahr, James!””

So stolperte und schwankte James durch das Stück, gekonnt, wie eben nur unser “Schorsch” sowas macht, wie er alle seine Rolle wunderbar dargestellt hatte und nie geich aussah. James war einmalig. Die Stolperer hätte nicht gekonnter sein können und der Schwung, mit dem er die Treppe hochsauste, die Obstschale balancierend, das hob das Publikum von den Stühlen . Und mich brachte es fast zum Loslachen, als ein kleines Mädelchen, bei einer Aufführung in der erste Reihe, ihrem Vater zujammert:

“Der tut dem armen Löwen aber immer weh, Papi !”

Nach der erste Auffürung kam ein Reporter der Brasil Post zu mir auf die Bühne: “Dona Alda, ich komme erst jetzt. Vorher musste ich mir die Lachtränen von den Brillengläsern wischen und mich erholen!”
Wir spielten das Stück mit andauerndem Erfolg neunmal in deutscher Sprache und zweimal in Portugisisch. Jeweils vor anderem Publikum. Und als wir das alljährliche, studentische Theater-Festival hier in Blumenau mit dem “Dinner” in deutscher Sprache eröffneten, hatten wir den Theatersaal im Teatro Carlos Gomes voller junger Menschen von der Universität, die überwiegend kein Deutsch konnten, die aber lachten und jubelten und uns am Schluss stehend Beifall spendeten.

Um pouco mais de informações!
O curta metragem original - “Dinner for One”

Jantar para Um, no alemão, conhecido como - Der 90. Geburtstag - Comédia escrita por Lauri Wyliepara para o teatro, em 1920. Em 1963, o canal alemão Norddeutscher Rundfunk (NDR) filmou a performance da peça, na língua original, Inglês. A partir deste momento, o filme desta pequena comédia tornou uma tradição na televisão e foi tantas vezes transmitido que entrou para o Guinness Book of Records.
Colorido...
Agradecemos a Alda Niemeyer, por suas valiosas contribuições.

Leituras Complementares - Clicar sobre título escolhido:

2 comentários:

  1. Agradeço pela bela lembrança, AngelinA. ASSISTI O ORIGINAL ATÉ O FIM E RI, -- RI MUITO, MESMO CO NHECENDO O TEXTO, SABENDO TUDO AINDA, LEMBRANDO DO NOSSO GEORG(SCHORSCH) EM CADA PASSO..... FOI BOM VER TUDO DE NOVO. O BRI GA DA, AMIGA


    Assisti tudo até a ultima scena> Lembrei do nosso Georg(Schorsch) em cada passo..... ri, ri muito, mesmo conhecendo cada fraze do texto....
    O BRI GA DA, amiga



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    1. Querida Dona Alda, Ficamos muito felizes em poder compartilhar com a senhora, a partir destes espaço, algo que lhe dá prazer e muito boas recordações. S enhor foi pioneira, também nesta área e m,uito contribuiu com o teatro alemão na cidade de Blumenau. Um abraço apertado e nosso respeito, sempre.

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